Viele interessante und innovative Gebäude, an denen wir weltweit mitwirken konnten, machen uns Stolz.
Plusenergiehaus
Selbstversorger
Der Wunsch vieler Menschen ist, unabhängig zu sein. Gebäude können so geplant werden, dass mehr Primärenergie aus eigener Erzeugung bereit gestellt, als benötigt wird. Damit fallen die Betriebskosten im Gebäude niedriger aus.
Grauwassernutzung
Wasser sparen durch Regenwassernutzung
Das Regenwasser kann für Grünanlagenbewässerung, WC-Spülung und Befeuchtung der Umgebung eines Gebäudes gespeichert werden. Je nach Speichergröße im Gebäude oder einer Zisterne in den Außenanlagen kann der Bedarf für mehrere Wochen gedeckt werden.
Membranklärtechnik
Reinigung des Wassers von Schmutz, kleinen Teilchen, Hormonen
Modernste Klärtechnik steht für die feinste Stufe der Wasserreinigung bevor dieses in die Umwelt gelangt.
Pflanzenkläranlage - Abwasserbehandlung
Klärtechnik mit der Natur
Die Natur reinigt sich meistens selbst. Erdschichten und Pflanzen reinigen das Wasser, so dass es gereinigt in den Wasserkreislauf unserer Stadt durch Oberflächen- oder Grundwasser zurück gewonnen werden kann.
Biomasse - Nachwachsende Rohstoffe
Kohlendioxidneutrale nachwachsende Primärenergieträger
Alle Pflanzen unserer Erde sind Biomasse und können teilweise sehr gut durch thermische Behandlung in Wärme oder mittels technischer Anlagen in Strom umgewandelt werden. Das während des Wachstums einer Pflanze gebundene Kohlendioxid wird bei der Verbrennung als Kohlendioxid wieder freigesetzt. Aus diesem Grund ist eine solche Art der Wärme- und Stromerzeugung klimaneutral.
Flächenstrahlung
Behaglichkeit durch Strahlungswärme über große Flächen
Flächenheiz- oder -kühlsysteme werden vor oder in Bauteile integriert bzw. installiert. Aufgrund der großen Flächen kann die Wärmeversorgung des jeweiligen Raumes mit niedrigen Systemtemperaturen erreicht werden. Der Vorteil für den Betrieb dieser Systeme ist die Erzeugung niedriger Temperaturen, so dass Erneuerbare Energien sich als Wärmeerzeuger gut integrieren lassen.
Die Strahlen der Flächenheizsysteme wirken sich auf den Körper angenehm aus. Unangenehme Kälteerscheinungen wie z. B. in Kirchen durch kalte Flächen, treten dabei nicht auf.
Frischwasserstation
Einwandfreie Warmwassererzeugung ohne Gefahren bei der Hygiene
Bei der Trinkwarmwasserbereitung über eine Fernwärme-Station entfällt die Speicherung von Trinkwarmwasser auf der Verbraucherseite. Die Trinkwarmwasser-Speicherung für Spitzenverbrauchszeiten erfolgt auf der Heizsystemseite. Auf diese Weise fallen keine hygienischen Nachteile durch Legionellen an. Trinkwarmwasser wird im Moment des Bedarfs erzeugt.
Geothermie
Umweltwärme aus dem Erdreich
Die Nutzung von Wärme aus dem Erdinneren ist eine elegante scheinbar unerschöpfliche Wärmequelle. Leider ist diese Wärme nicht an jedem Ort verfügbar. Zur Nutzung der Erdwärme werden 100 m lange Bohrungen in das Erdreich vorgetrieben. Zwischen zwei Bohrungen entsteht ein Kreislauf, indem ducht eine Bohrung Wasser ins Erdinnere gepresst und durch die andere heißes Wasser (Sole) nach oben geliefert.
klassische Brennwerttechnik
Wärmeerzeugung mit etablierter Technik zur Verbrennung von Öl und Erdgas
Seit den 90er Jahren wird der Brennwerteffekt bei der Verbrennung von Gas bzw. Öl in Verbrennungskesseln nutzbar gemacht. Hierzu wird der kalte Wasserrücklauf der Heizungsanlage durch das heiße Abgas vorerwärmt und danach durch den Kessel auf die gewünschte Temperatur nacherhitzt.
Kraft-Wärme-Kopplung
Wärme und Strom für Gebäude aus Motoren mit Generatoren
Kraft-Wärme-Kopplung wird durch einen Motor und einen Generator ermöglicht. Aus Gas oder Öl werden Wärme und Strom erzeugt. Da Strom dauerhaft gebraucht wird, ist die Verwendung dieser Technologie sinnvoll. Die dabei entstandene Abwärme wird zur Beheizung verwendet. Für die längere Haltbarkeit der Motoren ist eine Dauerauslastung wichtig. Ein ständiges Ein- und Ausschalten verkürzt die Lebensdauer der Motoren. Eine Dauerauslastung wird durch Auslegung auf einen ständigen Wärmeverbrauch erreicht.
Niedertemperaturnetz (Low-Ex)
Niedrige Systemtemperaturen = niedrige Wärmeverluste
Solarthermie
Wärme aus Sonne
Ein schwarzer Gartenschlauch mit Wasser, der in der Sonne liegt, erwärmt sich. Die Sonne erzeugt durch ihre Wärmestrahlung warmes Wasser. Dieser Effekt wird bei Schwimmbädern und in Gebäuden zur Warmwasserbereitung genutzt. Vom einfachen Schlauch über Kupferkollektoren bis zu Vakuumröhren reichen die technischen Systeme.
Wärmepumpen
'Wärme aus der Umwelt +++ Luft-Wasser +++ Sole-Wasser +++ Wasser-Wasser +++
Die Technologie Wärmepumpe ermöglicht durch Einsatz von Strom die Nutzung einer niedrigen Umweltwärme mit Erhöhung auf eine höhere im Gebäude nutzbare Temperatur.
Kaltwassertechnik-Klimatisierung
Kaltwassernetz zur Raumkonditionierung
Diese seit Jahrzehnten bewährte Technologie erzeugt durch Einsatz von Strom niedrige Wassertemperaturen zur Gebäudekühlung. Über Ventilatoren wird die nicht benötige Wärme an die Umwelt abgegeben.
adiabate Kühlung
nachhaltiges Kühlen mit Wasser
In heißen Sommern kann in Mittelmeerländern beobachtet werden, dass Wasser auf dem Bürgersteig ausgebracht wird. Das führt kurzzeitig zur Abkühlung der Umgebung. Der selbe Effekt wird in Lufttechnischen Anlagen ausgenutzt.
reversible Kältetechnik (VRV-Systeme)
effiziente und ökologisch sinnvolle Lösung für kleine Bereiche
dezentrale Kaltwasser- und Wärmeerzeugung oder als Unterstützung der Wärmeerzeugung
Wärmerückgewinnung (rekuperativ (Platte) und regenerative (Rotation))
Rest- bzw. Abwärmeenergie von Gebäuden und Prozessen Nutzen +++ Abwärme technischer Geräte (EDV, Kälteanlagen) +++ Abwasser +++ Kreisläufe zur Begrenzung des Primärenergieverbrauchs
Die Wärmerückgewinnung ist ein Wärmekreislauf in Gebäuden, um die Lüftungswärmeverluste zu senken. In der Zukunft werden Energiekreisläufe immer bedeutsamer. Ziel ist es, so wenig Primärenergie wie nötig zu verbrauchen. Durch Abgabe der Wärme- oder Kälteenergie aus dem Gebäude an die Zuluft von außen, erfolgt eine Vorkonditionierung ohne neue Primärenergie zu verbrauchen.
Bei der Kühlung von Bereichen im Gebäude kann die entstandene Abwärme im Kreislauf für die Beheizung in anderen Bereichen des Gebäudes genutzt werden.
Beleuchtung
Licht, wo es gebraucht wird
Durch eine Vielzahl von Leuchtenarten wird das Licht z. B. flächig, direkt, indirekt oder fokussiert in einen Raum oder in Teilbereiche eingebracht.
Entsprechend der geplanten Nutzungen in den einzelnen Bereichen eines Gebäudes sind verschiedene Lichtstärken (Lumen), Lichtfarben (Kelvin) oder Lichtqualitäten durch Planung der Leuchten abzusichern.
Lichtmanagement
Lichtszenen (Notlicht, Antipanik, Zentralaus)
In verschiedenen Nutzungsbereichen eines Gebäudes sowie in unterschiedlichen Nutzungssituationen werden vielfältigste Lichtsituationen gebraucht. Das Schalten der Beleuchtung in der jeweiligen Bedarfssituation, Lichtszenen wie z. B. normale Nutzung, Standby, Nachtschaltung, wird über ein Bus-System gesteuert.
Kunst- und Tageslicht, Biologisch wirksames Licht - Human Centric Lighting (HCL)
visuelle Ansprüche an die Beleuchtung für das emotionale und biologische Wohlbefinden der Menschen
Tageslicht ist das wertvollste und biologisch wichtigste Licht für uns Menschen. Das beste Licht am Arbeitsplatz ist Tageslicht.
Durch blendfreie Lichtlenkung wird in die gewünschten Bereiche Tageslicht reflektiert "gelenkt". In den Stunden, wo kein oder wenig Tageslicht zur Verfügung steht, werden Leuchten entsprechend der jeweiligen Anforderungen durch Lichtplanung ausgelegt.
Über eine Beleuchtungssteuerung können Lichtszenen sowie bedarfsabhängige bereichsweise Lichtschaltungen vorgenommen werden.
Elektromobilität
Strom zum Fahren
mobile und stationäre Netzersatzanlagen
Falls der Strom einmal nicht geliefert wird und als Ersatz verfügbar sein muss
Photovoltaik
Strom aus Sonne
Windenergie (Darrieus-Rotor)
Strom aus Wind
Brandschutz
Vermeidung sowie Bekämpfung von Bränden durch technische Anlagen
Multimedia - Medienversorgung (Verkabelung)
alle Medien überall
Überfallmeldeanlagen (normative Anlage)
Hilfe bei Überfällen rufen
Videoanlagen
Beobachten von Bereichen, in denen sich keiner aufhält
Zutrittskontrollanlagen mit Schliessanlagen
Bereiche für autorisierte Personengruppen
Gebäudeautomation
Messen - Steuern - Regeln
Flächenheiz- oder -kühlsysteme werden vor oder in Bauteile integriert bzw. installiert. Aufgrund der großen Flächen kann der Wärmebedarf des jeweiligen Raumes mit niedrigen Systemtemperaturen bereitgestellt werden. Der Vorteil für den Betrieb dieser Systeme ist die Erzeugung niedrigerer Versorgungstemperaturen sowie geringerer Wärmeverluste auf dem Weg zur Übergabestelle.
Smart Home - Smart Metering (Lastabwurf) - Intelligentes Wohnen (Nutzerprogramm)
Technik die zu einem passt und nach seinem Bedarf funktioniert
Die Menschen sind unterschiedlich und so auch ihre Gewohnheiten. Technik, die sich den individuellen Bedürfnissen anpasst, hilft Menschen, zu Hause zu sein.
Das vernetzte Haus heißt - Intelligente Steuerung des eigenen Heims.